Transnationale Zusammenarbeit - Programmraum Donau
Teilnehmende Staaten
Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland (Baden-Württemberg, Bayern), Kroatien, Moldawien, Montenegro, Österreich, Rumänien, Serbien, die Slowakische Republik, Slowenien, die Tschechische Republik, Teile der Ukraine und Ungarn.
Priorität 1: Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation
Förderung von Verbindungen und Synergien zwischen Unternehmen, Forschungs- und Entwicklungszentren und dem Hochschulsektor, Technologietransfer, insbesondere für KMU.
Verbesserung von Wissen und Fertigkeiten zur Förderung sozialer Innovationen, Öko-Innovationen, von Clustern und Open Innovation.
Priorität 2: Erhaltung und Schutz der Umwelt sowie Förderung der Ressourceneffizienz
Förderung von transnationaler Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz.
Bewahrung, Schutz, Förderung und Entwicklung des Natur- und Kulturerbes. Förderung innovativer Technologien zur Verbesserung des Umweltschutzes und der Ressourceneffizienz (Abfall- und Wasserwirtschaft, Bodennutzung sowie Reduktion von Schadstoffemissionen).
Erhaltung und Wiederherstellung von Biodiversität und Bodengüte, Förderung von Ökosystemdienstleistungen (einschließlich Natura 2000 und grüne Infrastruktur).
Förderung von Investitionen zur Bewältigung spezieller Risiken, Sicherstellung des Katastrophenschutzes und Entwicklung von Katastrophenmanagementsystemen.
Priorität 3: Förderung von Nachhaltigkeit im Verkehr und Beseitigung von Engpässen in wichtigen Netzinfrastrukturen
Entwicklung und Verbesserung umweltfreundlicher und nachhaltiger Verkehrssysteme sowie Ausbau der regionalen Mobilität durch Anbindung sekundärer und tertiärer Knotenpunkte an die TEN-V-Infrastruktur, einschließlich multimodaler Knoten.
Verbesserung der Energieeffizienz und Versorgungssicherheit durch die Entwicklung intelligenter Systeme zur Energienutzung, -speicherung und -übertragung sowie der Einbezug dezentral erzeugter erneuerbarer Energie.
Priorität 4: Verbesserung der institutionellen Kapazitäten von öffentlichen Behörden und Interessenträgern und der effizienten öffentlichen Verwaltung
Stärkung der institutionellen Kapazitäten und der Effizienz öffentlicher Verwaltungen und Dienste.
Förderung der Umsetzung der EU-Strategie für die Donauregion (EUSDR).
Förderperiode 2021-2027
Die Erarbeitung des Programms zur neuen Förderperiode 2021-2027 findet zur Zeit statt. Dabei werden auch in Zukunft Projekte unterstützt, die zu einem innovativeren, grüneren und sozialeren Donauraum beitragen können.
Thematische Prioritäten 2021-2027
Ein intelligenterer Donauraum
- Ausbau der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Einführung fortschrittlicher Technologien.
- Entwicklung von Kompetenzen für intelligente Spezialisierung, gerechten Übergang, industriellen Wandel und Unternehmertum.
Ein grünerer, CO2-armer Donauraum
- Förderung erneuerbarer Energien.
- Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und der Katastrophenresilienz, unter Einbezug von Ökosystem-basierten Ansätzen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Transnationalen Donauprogramms.