Bayern beteiligte sich mit dem EFRE und dem ESF+ (Europäischer Sozialfonds plus) an der Kampagne der EU-Kommission „EU in my school“, die europaweit im Rahmen von „Europa in meiner Region” läuft. Ziel dieser Kampagne ist es, Schülerinnen und Schülern „EU vor Ort“ zu zeigen und konkrete EU-geförderte Projekte „vor ihrer Haustür“ für sie erlebbar zu machen.
Aus diesem Anlass durften Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse des Theresien-Gymnasiums Ansbach die Fakultät Technik an der Hochschule Ansbach besuchen.
Dort gab es spannende Einblicke in die Innovationslabore des EFRE-geförderten Technologietransfer-Projekts „TAKE | Transferzentrum Ansbach | Klimaschutz & Energieeffizienz”. Die jeweiligen Professoren erzählten von ihrer Forschungsarbeit, von der dann eben im Rahmen des Projekts die Unternehmen direkt vor Ort, aktuell 30, profitieren.
So gab es z.B. die Vorführung, wie ein Kaffeeautomat energieeffizienter gemacht werden kann, oder auch Einblicke in das digitale Labor für grüne Gase und smarte Motoren. Spannend war auch die Strömungssimulation anhand einer speziellen Software, die mit einer Virtual Reality-Brille „erlebbar" gemacht wurde, oder die hochauflösenden Bilder im Bereich der ressourceneffizienten Materialentwicklung.
Die Schülerinnen und Schüler durften außerdem noch weitere Labore der Fakultät Technik kennenlernen, und dort in interaktiven Workshops ausprobieren, welcher Studiengang für sie ggf. in Frage kommt.
So gab es u.a. Workshops zum Thema „Wie man Bakterien zum Leuchten bringt – Gentechnik zum Ausprobieren” oder „Nachhaltiges Produktdesign aus Holz und sofortige Herstellung in unserer Werkstatt".
Die Schülerinnen und Schüler konnten somit einige Ideen für ihre eigene Zukunft mitnehmen und gleichzeitig erleben, wie sie von der EU direkt vor Ort profitieren können.
Vor Ort war neben einer Vertreterin der EU-Kommission auch die Influencerin Amelie Reigl. Amelie begleitete die Veranstaltung mit der Kamera und die Schülerinnen und Schüler konnten viele Fragen zu ihrem Werdegang als Biologin und Doktorandin, und natürlich auch zu Social Media stellen. Weitere Einblicke gibt's hier unter @diewissenschaftlerin